Wir führen alle Arten der Kompressionsmittel
Welche Strümpfe eigenen sich für welche Symptome?
Um zu ermitteln, welche Strümpfe Sie brauchen ist es wichtig zu wissen, bei welchen Symptomen die Stütze für ihre Beine wirken soll:
Welche Klasse Sie bei einer Kompressionstherapie benötigen legt der Arzt nach Diagnose-Stellung fest.
KLASSE 1
leichte oder beginnende Krampfaderbildung, vor allem bei Schwangeren- keine Ödembildung
KLASSE 2
ausgeprägte Variskosis, Krampfadern, Schwellungen, oberflächliche Venenentzündungen, Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme), nach Operation wie Verödungsbehandlungen
Hilfe und Beratung zur Kostenübernahme
- Zwei Paar Kompressionsstrümpfe pro Jahr werden von der Krankenkasse übernommen, wenn Sie eine ärztliche Verordnung vorweisen können.
- Die Strümpfe müssen exakt sitzen, sonst können Sie nicht wirken- deshalb unbedingt im Sanitätshaus die Beine vermessen lassen (am Besten morgens)
- Auch Strumpfhosen, die ihre Beine mit Druck schützen, werden in den vier Kompressionsklassen angeboten.
- Alle sechs Monate sollten die Strümpfe zur Vorbeugung gegen Thrombose ausgetauscht werden, weil sie durch den regelmäßigen Gebrauch an Festigkeit verlieren. Durch sorgfältiges Anziehen der Strümpfe mit Gummihandschuhen, wird das Ziehen von Fäden und das Hineinreißen von Löchern vermieden. Sind sie an der Sohle durchgelaufen, empfehlen sich Gel-Einlagen für die Schuhe, um die Strümpfe vor Überbeanspruchung zu schützen.